SOX-Compliance
Der Sarbanes-Oxley-Act aus dem Jahr 2002 wurde vom US-Kongress mit dem Ziel verabschiedet, die Verbraucher und die Öffentlichkeit vor böswilligen oder fahrlässigen Handlungen von Unternehmen zu schützen. Die allgemeinen Anforderungen der SOX-Compliance zielen darauf ab, dass Unternehmen bei der Finanzberichterstattung transparent sind, und dass es mehr verbindliche Regeln gibt, um Betrug zu verhindern.
Die Einhaltung der SOX-Compliance-Anforderungen ist gesetzlich vorgeschrieben. Sie ist außerdem eine bewährte Praxis für einen ethischen und sicheren Geschäftsbetrieb. Die Implementierung von Sicherheitsvorschriften nach den SOX-Richlinien ist nicht nur sinnvoll. Sie hat auch den zusätzlichen Vorteil, dass sie zur Abwehr von Bedrohungen und Angriffen auf die Datensicherheit beiträgt.
Alternativ können Sie auch unseren Leitfaden zur SOX-Compliance herunterladen.
IBM i-Konformität mit SOX
Sarbanes Oxley enthält 11 Vorschriften, die spezifische Aufgaben und Anforderungen an die Finanzberichterstattung beschreiben:
- Aufsichtsbehörde für die Rechnungslegung öffentlicher Unternehmen (PCAOB)
- Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern
- Unternehmensverantwortung
- Erweiterte Offenlegung von Finanzdaten
- Interessenkonflikte von Analysten
- Ressourcen und Befugnisse der Kommission
- Studien und Berichte
- Rechenschaftspflicht bei Unternehmens- und Betrugsdelikten
- Verschärfung der Strafen für Wirtschaftskriminalität
- Steuererklärungen von Unternehmen
- Rechenschaftspflicht bei Unternehmensbetrug
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